Luftgewehr
Das Luftgewehrschießen ist eine olympische Schießsportart, bei der mit einem Luftgewehr auf Schießscheiben,
die 10 Meter entfernt sind, geschossen wird. Besonders wichtig sind dabei eine ruhige Hand und gutes Konzentrationsvermögen des Schützen.
Gezielt wird mit Hilfe eines Diopters (Visierungseinrichtung) und eines Ringkorns.
Bis zum 41. Lebensjahr wird Luftgewehr grundsätzlich stehend freihändig geschossen,
wobei der Schütze ohne Anlehnung und künstliche Stützen stehen muss.
Nach Vollendung des 41. Lebensjahres kann aufgelegt geschossen werden.
Hierbei wird das Gewehr auf eine Vorrichtung (Auflage) gelegt.
Beim Schießen darf der Schütze aber nur das Gewehr halten, die Auflage darf er nicht berühren
bzw. sich nicht daran abstützen.
Das Geschoss eines Luftgewehrs wird durch die Ausdehnung von komprimiertem Gas angetrieben.
Das entsprechende Gas ist, wie der Name der Waffe bereits verrät, der Sauerstoff als Hauptbestandteil der Luft.
Dazu wird das Gasgemisch komprimiert, um Energie zu speichern, die bei der Ausdehnung freigesetzt wird und das Geschoss beschleunigt.