Kleinkaliber
Das Kleinkaliberschießen (KK) ist eine olympische Wettkampfdisziplin und unterscheidet sich nicht stark vom Luftgewehrschießen,
nur ist beim Kleinkaliberschießen die Schießscheibe zwischen 25 und 100 Meter entfernt und entsprechend größer.
Kleinkaliberwaffen (Gewehr und Pistole) werden im Schießsport als “Feuerwaffen” bezeichnet (im Gegensatz zu den Luftdruck-/Druckluftwaffen).
Beim Luftgewehr wird vor allem stehend geschossen, beim Kleinkaliber stehend, kniend oder liegend.
In Deutschland dürfen in Schießsportvereinen Kleinkaliberwaffen ab dem 14. und unter dem 18. Lebensjahr erst geschossen werden,
wenn eine schriftliche Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten beim Schießen im Original vorliegt oder ein Sorgeberechtigter beim
Schießen anwesend ist.
Beim Schießen muss eine qualifizierte Schießaufsicht anwesend sein (und darf dabei nicht mitschießen).
Der Kleinkaliberstand ist separat angelegt und unterliegt strengen Sicherheitsauflagen.
Die Jäger nutzen die Möglichkeit auf dem Schießstand des Schützenvereins zu üben.