Vereinshistorie

Die Geschichte des Schützenverein Jaderberg


Auf Anregung von Gastwirt Heinrich Heine und mit Unterstützung durch die Kaufleute Georg Gehrels und August Backhaus fand am 6. August 1911 eine Interessenversammlung in Heines Gasthaus – dem heutigen Schützenhof – statt.
Die 21 anwesenden Personen beschlossen einstimmig einen Schützenverein für Jaderberg und Umgebung zu gründen.
Als Vereinslokal wurde der Gasthof Heine bestimmt. Weiter wurde vereinbart, mit dem Landwirt Fritz Oeltjen Verbindung aufzunehmen, zwecks Ankaufs eines Geländestreifens zur Anlegung eines Schießstandes.
Die Versammlung wählte eine Kommission, welche beauftragt wurde, verschiedene Schießstände zu besichtigen und Informationen über Waffen, Satzungen etc. einzuholen.
Per Zeitungsanzeige wurde zur nächsten Versammlung, am 19. August 1911 in Heines Gasthof eingeladen. Hier fand die Festlegung der Satzung, wie auch die Wahl des ersten Vorstandes statt. Mit dem Bau des Scheibenstandes sollte sofort begonnen werden, außerdem sollten zwei Scheibenbüchsen angeschafft werden.
Der Vorstand wurde ermächtigt, für die anfallenden Kosten ein Darlehn bis zum Höchstbetrag von 4.500 Mark aufzunehmen. Heinrich Heine übernahm als Wirt die Kosten zum Bau einer Schießhalle. Hierbei handelte es sich um eine Halle in Holzbauweise, Größe 10 x 6m, zum Schießstand hin offen.


So hatten die Leute es in kürzester Zeit geschafft, nicht nur einen Verein mit einer ansehnlichen Zahl von 60 Mitgliedern zu gründen, sondern auch die Anlage und den Bau der Scheibenstände in Angriff zu nehmen.

Auf einer weiteren Vorstandsversammlung am 11. September wurde das Eröffnungsschießen nach Fertigstellung des Schießstandes und der Halle, verbunden mit dem ersten Schützenfest, auf den 24. September 1911 festgesetzt.
Für den Ablauf des Festtages wurde folgendes vereinbart: Antreten nachmittags 2 Uhr beim Vereinslokal, Festmarsch zunächst zum Bahnhof, dort Empfang des Vareler Schützenvereins, dann weiter durch den Ort bis Dählmanns Garten (heute Zoo) und wieder zurück zum Festplatz. Der erste Hauptmann Fritz Oeltjen ritt den Vereinsmitgliedern zu Pferd voran.
Auf dem Festplatz waren Karussells und Buden verschiedener Art aufgebaut, auch gab es eine Kinderbelustigung, sowie ein Militär – Konzert im Garten. Der Platzeintritt betrug für Erwachsene 20 Pfg. und für Kinder 10 Pfg.
Der neuerbaute Schießstand und die Halle wurden gebührend eingeweiht. Geschossen wurde auf vier Ständen und auf den Adler. Auf einer Sonderscheibe fand das Königsschießen statt. Der erste Schützenkönig wurde Heinrich Heine. Am Abend fand dann im Saal des Schützenhofes ein Ball statt.  Der Vorstand war mit dem Verlauf des ersten Festes vollauf zufrieden.
Schon vor dem Fest hatte man beim Amtsgericht Varel die Eintragung ins Vereinsregister als Schützenverein Jaderberg beantragt. Zudem wurden festgelegt, dass jeden 2. und 4. Sonntag und jeden Mittwoch geschossen wurde.

Bei der folgenden Generalversammlung am 6. Januar 1912 wurde aufgrund der Erfahrungen des ersten Schützenfestes der Ankauf eines Festplatzes beschlossen. Das Gelände stellte Fritz Oeltjen zum Preis von 0,80 Mark pro qm zur Verfügung. Der Vorstand wurde ermächtigt, für die Zahlung des Kaufpreises ein Darlehn bis zum Höchstbetrag von 2.000 Mark aufzunehmen. Heinrich Heine übernahm die anfallenden Zinskosten und konnte dafür den Festplatz als Grünland nutzen.
Das nächste und die weiteren Schützenfeste sollten am 2. Pfingsttag und den Tag danach stattfinden. Außerdem wurde den Mitgliedern empfohlen, sich einheitliche Schützenjacken anzuschaffen. Außerdem besuchte man die Schützenfeste in Hahn, Varel und Schweiburg.

1913 wurde dem Jaderberger Kriegerverein die kostenlose Nutzung des Schießstandes angeboten, da diese beabsichtigten, sich zu Übungszwecken eigene Gewehre anzuschaffen. Auch wurde das Meisterschafts- / Bedingungsschießen eingeführt, wobei die Schützen bei Erfüllung jeder Bedingung Abzeichen erhielten.

In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 wurde kein Schießen und auch keine Schützenfeste abgehalten.
Bei der Wiederaufnahme des Schießens nach dem Krieg zeigte sich, dass an den Schießanlagen doch erhebliche Instandsetzungen erforderlich waren. Um die Kasse zu schonen, wurden die Arbeiten in Eigenleistung ausgeführt.

Im Jahre 1923 wurde die Anschaffung einer Vereinsfahne beschlossen.
Die Fahnenweihe fand in feierlicher Form am 23. September 1923 statt. Hierzu waren alle örtlichen und befreundeten Vereine eingeladen.

Bei der Generalversammlung im Januar 1925 wurde die Anschaffung einer Schützenkette für den König beschlossen. Zudem sollte künftig der König ein goldenes Kreuz erhalten, mit der Verpflichtung ein silbernes Kreuz in gleicher Form mit Inschrift für die Königskette zu besorgen. Die Kreuze der vorangegangenen Könige wurden nachbestellt und die Kette damit vervollständigt.

 

Seit der Versammlung im Januar 1926 gehörte der Verein dem Oldenburger Schützenbund an.

Im März 1926 beschloss man den Neubau des Schießstandes. Die Baukosten waren durch den Verkauf von Anteilsscheinen und einem Zuschuss der Haake – Beck – Brauerei gesichert. Das fehlende Land wurde dem Verein von Heinrich Heine kostenlos überlassen.

Nach 1933 brachte die politische Situation erhebliche Veränderungen, die auch das Schützenwesen betrafen und manche Umgestaltung mit sich brachten.
Die Schießanlagen wurden zunehmend von der SA und anderen Gliederungen der Partei genutzt. Nach den neuen Bestimmungen wurde der erste Vorsitzende in „Vereinsführer“ umbenannt.

Die Schießanlagen wurden 1936 um vier Kleinkaliberstände erweitert.

Die letzte ordentliche Generalversammlung vor Ausbruch des zweiten Weltkrieges fand am 4. Mai 1939 statt.
In dieser Versammlung wurden aber keine gravierenden Beschlüsse mehr gefasst. Nach Ausbruch des Krieges kam das Vereinsleben vollkommen zum Erliegen. Dem letzten Schützenkönig vor dem Krieg, Heinrich Sommer, ist es zu verdanken, dass die inzwischen schon wertvolle Königskette erhalten blieb und somit vor der Vernichtung bzw. Entwendung durch die Besatzungsmacht gerettet werden konnte. Das Protokollbuch und die Vereinsfahne mit Schärpen wurden von dem damaligen Schützenhofwirt Karl Schmidt in Sicherheit gebracht und konnte dadurch ebenfalls vor der Vernichtung gerettet werden.

Nachdem das Vereinsleben schon während des zweiten Weltkrieges zum Erliegen kam, folgte nach Kriegsende die Besetzung durch die Alliierten.
Die Besatzungsmacht erlaubte weder Uniformen noch Waffen, auch war die Schießanlage vollkommen zerstört. Somit waren Aktivitäten im Schützenverein nicht nur verboten, sondern auch unmöglich gemacht worden. Dieser Zustand hielt einige Jahre an.

Erst Anfang 1950 fanden sich einige ehemalige Mitglieder zusammen, um eine Wiedergründung des Vereins anzuschieben.

Auf der Versammlung am 4. Mai 1950 beschlossen die Teilnehmer eine Neugründung des Schützenvereins Jaderberg.
Zudem beschlossen die Teilnehmer, im gleichen Jahr wieder ein Schützenfest durchzuführen. Schon zwei Wochen später fand am Himmelfahrtstag das Königsschießen statt. Dafür wurde der Schießstand provisorisch hergerichtet. Entsprechend der damaligen Vorschriften durfte das Schießen nur mit dem Luftgewehr durchgeführt werden. Das Schützenfest wurde, wie schon vor dem Krieg, am 1. und 2. Pfingsttag gefeiert. Beim Festumzug durch den Ort marschierten die Mitglieder des Schützenvereins in Zivil, da Uniformen noch nicht wieder erlaubt waren, hierbei wurde auch wieder die alte Vereinsfahne mitgeführt.

Auf der Generalversammlung im Folgejahr wurde, durch die Lockerung der Gesetzlichen Vorschriften, die Anschaffung einheitlicher Schützenhüte beschlossen. Außerdem sollten wieder noch vorhandene Uniformen zum Schützenfest getragen werden.

Der zerstörte Schießstand wurde wiederaufgebaut, allerdings kleiner als in seiner ursprünglichen Form.
Für die Wiederherstellung der Blenden wurden Trümmersteine aus Wilhelmshaven beschafft. So entstanden zunächst zwei Kleinkaliberstände und vier Luftgewehrstände.

In einer außerordentlichen Generalversammlung am 19. Dezember 1954 wurde die Satzung dahingehend erweitert, dass durch Förderung des Volks- und Schießsports, sowie durch Pflege des Volks- und Brauchtums der gemeinnützige Zweck im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung vom 24. Dezember 1953 ausschließlich und unmittelbar verfolgt wird. Man war nun ein gemeinnütziger Verein.

Pfingsten 1961 feierte der Schützenverein Jaderberg sein Jubiläumsschützenfest.
Vereinsmitglied und Tiergartenbesitzer Hans-Dieter Pundt zeigte sich bereit, dem Schützenverein ein Ärmelabzeichen zu stiften, wie es seinerzeit von allen Vereinen angeschafft wurde. Als Voraussetzung dafür sollte das Abzeichen ein prägnantes Merkmal des Tiergartens zeigen. Somit fiel die Wahl auf den Löwenkopf, mit dem damals viel für den Tiergarten geworben wurde.
Vom ersten Vorsitzenden Wilhelm Winter und seiner Frau Irmgard wurde in Abstimmung mit dem Stifter ein Entwurf gefertigt und ein Angebot einer Hamburger Spezialfirma eingeholt.
Auch auf der folgenden Generalversammlung im Februar 1964 fand der Vorschlag große Zustimmung und wurde daraufhin in Auftrag gegeben.
Beim folgenden Schützenfest wurden die Abzeichen zum ersten Mal getragen.

Im Anschluss an das Schützenfest 1976 wurde von mehreren Frauen der Antrag gestellt, eine Damenabteilung einzurichten.
Diesem Antrag wurde vom Vorstand stattgeben. Somit gab es ab 1977 auch eine Schützenkönigin mit Hofdamen im Jaderberger Königshaus.

Um den Schießsport vielseitiger zu gestalten, plante der Schützenverein die Gründung der Abteilung „Bogenschießen“.
Ein Einführungsvortrag mit praktischer Demonstration in der Schützenhalle fand zahlreiche aufmerksame Zuhörer. Viele ließen sich im Anschluss der Veranstaltung für den Bogensport vormerken. Der Verein plante daraufhin einen Bogenplatz auf dem eigenen Grundstück anzulegen.
Im Frühjahr 1994 wurde der Übungsplatz für die Bogenabteilung eingeebnet und am hinteren Ende ein Schutzwall aufgeschüttet und angesät. Für die neue Abteilung wurden Bogen angeschafft und einige Schießwarte besuchten die benötigten Lehrgänge.

Im Jahr 1996 erwarb der Verein die Schützenhalle von der Familie Siemen.
Mit der Übernahme der Halle versprach sich der Vorstand eine rege Belebung des Vereinslebens.
Im März 1997 fand zum ersten Mal das Osterfrühstück in Eigenregie für die Mitglieder und ihre Partner am Karfreitag mit anschließendem Ostereierschießen in der Schützenhalle statt.

Seit 1999 findet das Ostereierschießen für Jedermann immer am Ostersamstag parallel zum großen Osterfeuer der Feuerwehr in der Schützenhalle statt.
Diese Veranstaltungen gehören jedes Jahr zu den beliebten Aktionen des Schützenvereins wie die Dorfpokalwoche, die alljährlich im März stattfindet.

Beim Dorfpokalschießen, das es ebenfalls seit 1999 gibt, liefern sich die Mannschaften der Vereine, Clubs, Firmen, Gemeinschaften und Familien aus der Gemeinde und Umgebung einen spannenden Wettbewerb um Pokale und Sachpreise.

2001 erfolgte ein Erweiterungsbau, bei dem eine Küche und Toiletten angebaut wurden.
Bis dahin waren die Toiletten des Schützenhofes genutzt worden.

Im Jubiläumsjahr 2011 feierte der Schützenverein Jaderberg sein 100 – jähriges Bestehen am Pfingstwochenende mit einem großen Fest mit einem bunten Programm.

Auf der Jahreshauptversammlung im Februar 2015 wurde die Verlegung des Schützenfestes auf das Himmelfahrtswochenende beschlossen.

Seit 2018 wird der Schützenball am Samstagabend im Schützenhof gefeiert.

Immer wieder stehen umfangreiche Arbeitseinsätze auf dem Programm der Schützen, meist bedingt durch die Veränderung der gesetzlichen Vorgaben zur Sicherheit von Schießstätten bzw. der Instandhaltung der vereinseigenen Schützenhalle.
(Der Text wurde überarbeitet und gekürzt.)

Die ungekürzte Geschichte des Schützenvereins Jaderberg mit vielen Bildern ist erschienen im Jader Heimatkalender Nr.17 + Nr.18, veröffentlicht durch das „Heimat- und Bilderarchiv Gemeinde Jade e.V.“
www.bilderarchiv-jade.de

 

Liste der Vereinskönige

 Jahr lfd.
 Nr.
 König/Königin
 1. Adjutant / Hofdame
 2. Adjutant / Hofdame
Bogen-König/ -Königin
 1. Adjutant / Hofdame
 2. Adjutant / Hofdame
 Jugendkönig/in
 1. Adjutant
 2. Adjutant
 Schülerkönig
 1. Adjutant
 2. Adjutant
2024111. Olaf Müller
Jörn Schwichtenberg
Ines Müller
 Hergen Gerdes
Rainer Lübben
Carina Rohloff
 Lars Gerdes
Hauke Bruns
Lucas Pudlitz
 Ole Genz
Lucas Conrads
U12-Klasse
Anton Genz

 

 

     
 Jahr lfd.
 Nr.
 König
 1. Adjutant
 2. Adjutant
 Königin
 1. Hofdame
 2. Hofdame
 Jugendkönig/in
 1. Adjutant
 2. Adjutant
 Bogen
 Jugendkönig
 1. Adjutant
 2. Adjutant
 2023 110. —

 Kristina Stenzel
Ines Müller
Monika Frerichs
 Jugend:
Paul Prante
Lucas Pudlitz
Anastasia Komleva
Schüler:
Hauke Bruns
Lars Gerdes
Ole Genz
U12-Klasse:
Anton Genz
Ben-Luca von Nethen
 —
 2022 109. Christian Renner
Olaf Müller
 Katja Müller
Kristina Stenzel
Ines Müller
 Jugend:
 Paul Prante
Lucas Pudlitz
Fynn Bührmann
Schüler:
Simon Fiedler
Ole Genz
Lars Gerdes
U12-Klasse:
Anton Genz
Henrik Kuhlmann
 —
 2019 108. Joachim Hoffmann
 Olaf Müller
 Andreas Timann
 Iris Hoffmann
 Hildburg Freels
 Ines Müller
 Wiebke Rütemann
 Julien Schaaf
 —
 2018 107. Olaf Müller
 Herwig Wessels
 Ralf Rütemann
 Hildburg Freels
 Hille Rütemann
 Gabriele Wessels
 Wiebke Rütemann
 Julien Schaaf
 Lucas Stölting
 —
 2017 106. Ralf Rütemann
 Andreas Lübke
 Andreas Timann
 Hille Rütemann
 Gabriele Wessels
 Ines Müller
 Julien Schaaf
 Wiebke Rütemann
 Tobias Rütemann
 Phillip Behrens
 Paul Prante
 2016 105. Herwig Wessels
 Ralf Rütemann
 Felix Meyer
 Gabriele Wessels
 Hille Rütemann
 Hildburg Freels
 Malte Röben
 Tobias Rütemann
 Wiebke Rütemann
 Bastian Knäbisch
 Marius Kleinebrohn
 Mattes Wagner
 2015 104. Andreas Timann
 Olaf Müller
 Andreas Lübke
 Agnes Timann
 Katarina Solf
 Ines Müller
 Lukas Meyer
 Tobias Rütemann
 Wiebke Rütemann
 U-12-Klasse:
 Jerome Koperski
 Mattes Wagner
 Theis Martens
 Paul Schumacher
 2014 103. Olaf Müller
 Andreas Lübke
 Herwig Wessels
 Ines Müller
 Gabriele Wessels
 Kathrin Lübke
 Wiebke Rütemann
 Tobias Rütemann
 Malte Röben
 U-12-Klasse:
 Jerome Koberski
 Keno Knöppler
 Paul Schumacher
 Jan Grotheer
 2013 102. —
 —
 —
 Dora Haeckel
 Agnes Timann
 Gabriele Wessels
 Lukas Meyer
 Tobias Rütemann
 Paul Schumacher
 Michelle Baumgarten
 Florian Loof
 Johanna Timann
 2012 101. Willi Peters
 Herwig Wessels
 Horst Bartels
 Ute Peters
 Dora Haeckel
 Bärbel Bartels
 Malte Röben
 Lukas Meyer
 Leo Drees
 Julian Gröne
 Tom Wagner
 2011 100. Reiner Meinen
 Andreas Timann
 Horst Bartels
 Vera Meinen
 Bärbel Bartels
 Gabriele Essels
 — —
 2010 99. Ullrich Eisenmenger
 —
 —
 —
 Bärbel Bartels
 Vera Meinen
 Katharina Schubert
 Lukas Meyer
 Peter Rohaan
 Sascha Timann
 Leo Drees
 Paul Schumacher
 2009 98. Andreas Timann
 Horst Bartels
 Rainer Meinen
 Agnes Timann
 Bärbel Bartels
 Vera Meinen
 Katharina Schubert
 Jessica Heackel
 Stefan Raffel
 Franziska Sander
 Jacob Hartmann
 Phillip Lange
 2008 97. Rüdiger Haeckel
 Ullrich Eisenmenger
 Reiner Meinen
 Dora Haeckel
 Vera Meinen
 Bärbel Bartels
 Dominic Haeckel —
 2007 96. Horst Bartels
 Rainer Meinen
 Stephan Freels
 Bärbel Bartels
 Vera Meinen
 Dora Heackel
 Felix Meyer
 Sebastian Hellbusch
 Dominic Haeckel
 Torben Schäfer
 Wilke Jabben
 Franziska Sander
 2006 95. Robert Hartmann
 Reiner Meinen
 Ullrich Eisenmenger
 Dora Haeckel
 Bärbel Bartels
 Vera Meinen
 — —
 2005 94. Reiner Meinen
 Helmut Müller
 Joachim Küker
 Vera Meinen
 Elisabeth Klein
 Bärbel Bartels
 Sylvia Twoupack
 Annemarie Janik
 Torben Conrad
 Wilke Jabben
 Thomas Janik
 Marcel Eilers
 2004 93. Reiner Meinen
 Horst Bartels
 Joachim Küper
 Vera Meinen
 Elisabeth Klein
 Bärbel Bartels
 Felix Meyer
 Annemarie Janik
 Sylvia Twoupack
 Svenja Beeken
 Stefanie Beeken
 Felix Koopmann
 2003 92. Helmut Müller
 Kai-Uwe Marek
 Herbert Meyer
 Lili Wick
 Kerstin Meinen
 —
 Julian Jackisch
 Sascha Demut
 Annemarie Janik
 Stefanie Beeken
 Jan Behr
 Svenja Beeken
 2002 91. Alfred Kreye
 Horst Bartels
 Heinz Sandersfeld
 Kerstin Meinen
 Vera Meinen
 —
 Andreas Katzera
 Petra Schönfelder
 Stefanie Bartkowiak
 Annemarie Janik
 Daniela Bakhaus
 Lea Lhütner
 2001 90. Günter Fuhrmann
 Gustav-Adolf Oeltjen
 Wilbert Hattermann
 Bogen:
 Christa Janik
 Britta Wessels
 Elke Klein
 Henning Heeren
 Andreas Katzera
 Louisa Duhm
 Jan Behr
 Jan-Hendrik Lübben
 Friederike Klein
 2000 89. Wilbert Hattermann
 Gustav-Adolf Oeltjen
 Helmut Müller
 Bogen:
 Renate von Waaden
 Dagmar Conrad
 Christa Janik
 Stephan Freels
 Alexandra Meinen
 Julian Jakisch
 Julia Hinrichs
 Jan-Hendrik Lübben
 Andrea von Waaden
 1999 88. Gustav-Adolf Oeltjen
 Günter Fuhrmann
 Wilbert Hattermann
 —
 —
 —
 Alexandra Meinen
 Janek Wefer
 Hannes Onken
 Jan-Hendrik Lübben
 Daniela Backhaus
 Christian Szielet
 1998 87. Kevin Portius
 Martin Janßen
 —
 —
 —
 Kerstin Meinen
 Lutz Steinmetz
 Stefan Janik
 Alexandra Meinen
 —
 1997 86. Helmut Müller
 Willi Wackerfuß
 Alfred Wefer
 —
 —
 —
 Kerstin Meinen
 Alexandra Meinen
 Lutz Steinmetz
 —
 1996 85. Hans Strecker
 Walter Lübben
 Günter Rütemann
 —
 —
 —
 Janina Duhm
 Kerstin Meinen
 Mirja Fiebig
 —
 1995 84. Horst Decker
 Werner Marek
 Günter Fuhrmann
 —
 —
 —
 Maren Fiebig
 Janina Duhm
 Dennis Vater
 —
 1994 83. Gerold Frerichs
 Wilfried Wiese
 Hans Strecker
 Inge Frerichs
 Gertrud Portius
 Lili Wick
 Kevin Portius
 Tim Fiedler
 Stefan Janke
 —
 1993 82. Kai-Uwe Marek
 Günther Karwath
 Arend Dettmer
 Ute Marek
 Meta Schalk
 Raimonde Dettmer
 Björn Gerschütz
 Stefan Janke
 Michael Engelhardt
 —
 1992 81. Siegfried Freers
 Werner Marek
 Gerold Frichs
 Marion Schmidt
 Elke Klein
 Inge Frerichs
 Sven Hohmann
 Björn Gerschütz
 Stefan Janke
 —
 1991 80. Julius Wicker
 Gustav Müller
 Willi Bunjes
 Gertrud Portius
 Lili Karwath
 Mona Dettmer
 Dirk Höpken
 Sven Hohmann
 Björn Gerschütz
 —
 1990 79. Willi Wackerfuß
 Wilfried Wiese
 Erwin Düser
 Meta Schalk
 Inge Frerichs
 Kerstin Karwath
 Melanie Gerdes
 Michael Bärwinkel
 Birgit Gerdes
 —
 1989 78. Friedrich Ohlenbusch
 Ralf Marek
 Herbert Meyer
 Ursel Fricke
 Marion Heerßen-Schmidt
 Elke Hofer
 Stephan Meyer
 Kevin Portius
 Markus Kausch
 —
 1988 77. Alfred Wefer
 Heino Bolling
 Willi Wackerfuß
 Hanna Zschope
 —
 —
 Diana Düser
 —
 —
 —
 1987 76. Gustav Müller
 Gerhard Hofer
 Günther Karwath
 Inge von Waaden
 —
 —
 Henrik Kramer
 —
 —
 —
 1986 75. Siegfried König
 Hans-Hayo Fricke
 Werner Marek
 Traute Bärwinkel
 Lilo Karwath
 Jutta Bartels
 Silke Kramer
 —
 —
 —
 1985 74. Heinz Sandersfeld
 Günter Rütemann
 Artur Wilkens
 Elke Schmidt
 Elke Hofer
 Waltraud Düser
 André Riechers
 Heike Witthus
 Harald Liere
 —
 1984 73. Wilfried Wiese
 Hans-Hayo Fricke
 Gerold Frerichs
 Kirsten Karwath
 Else Bley
 Renate Gerdes
 Sylke Kramer
 Henrik Kramer
 Sonja Kistner
 Juniorenkönig:
 Thomas zur Loye
 —
 1983 72. Günter Rütemann
 Heinz Kattau
 Emil Bley
 Inge Frerichs
 Waltraud Düser
 Inge von Waaden
 Mark Frerichs —
 1982 71. Joachim Gabriel
 Erwin Düser
 Rainer Portius
 Renate Schmidt
 Traute Bärwinkel
 Erika Itzelies
 Petra Witthus —
 1981 70. Walter Siemen
 Siegfried König
 Friedrich Ohlenbusch
 Alice Wicker
 Renate Schmidt
 Walburga Meyer
 Kirsten Karwath —
 1980 69. Werner Wick
 Günther Karwath
 Gerhard Gerdes
 Waltraud Düser
 Renate Gerdes
 Inge Frerichs
 Renate von Waaden —
 1979 68. Walter Lübben
 Manfred Meyer
 Siegfried König
 Walburga Meyer
 Waltraud Düser
 Margret Lang
 Jens-Uwe Meyer —
 1978 67. Heino Bolling
 Walter Lübben
 Rainer Portius
 Irmgard Evers
 Inge Frerichs
 Grete Georg
 Jürgen zur Loye —
 1977 66. Alfred Haake
 Günter Rütemann
 Friedrich Ohlenbusch
 Renate Gerdes
 Traute Bärwinkel
 Inge von Waaden
 Rolf Pienitz —
 1976 65. Wilhelm Bunjes
 Gustav Müller
 Wilhelm Grotelüschen
 — Ralf Schink —
 1975 64. Heinz Fiedler
Wilhelm Winter
Werner Schröder
 — Frank Pienitz —
 1974 63. Artur Wilkens
 Julius Wicker
 Alfred Kreye
 — Hergen Bartels —
 1973 62. Manfred Meyer
 Egon Lübben
 Hugo von Kneten
 —Helmut Janning —
 1972 61. Walter Lübben
 Gustav Müller
 Heinz Bollin
 — Dirk Ohlenbusch —
 1971 60. Gerold Wulf
 Siegfried König
 Willi Wackerfuß
 — Wilfried Kuck —
 1970 59. Werner Marek
 Rolf Haase
 Alfred Wefer
 — Michael Kögel —
 1969 58. Fritz Oeltjen
 Heinz Sandersfeld
 Wolfgang Kausch
 — Rolf Haase —
 1968 57. Hans-Gustav von Waaden
 Bernhard Mandel
 Julius Wicker
 — — —
 1967 56. Hans-Dieter Pundt
 Hans Mester
 Hans Rechenberg
 — — —
 1966 55. Bernhard Mandel
 Friedrich Ohlenbusch
 Fritz Oeltjen
 — — —
 1965 54. Siegfried Freers
 Heino Bolling
 Walter Lübben
 — — —
 1964 53. Wilhelm Winter
 Johann Bakenhus
 Heinz Fiedler
 — Rolf Haase —
 1963 52. Julius Wicker
 Walter Lübben
 Friedrich Ohlenbusch
 — Erwin Bunjes —
 1962 51. Gerd Buchal
 Hans-Gustav von Waaden
 Fritz Oeltjen
 — Karin Winter —
 1961 50. Heinz Düpper
 Hans Laue
 August Heitmann
 — Gerhard Gerdes
 Horst Decker
 Friedrich Renken
 —
 1960 49. Heinrich Heinemann
 Heinz Fiedler
 Herbert Evers
 — — —
 1959 48. Hans Mahn
 Alfred Stähr
 Heinz Düpper
 — Gerd Wedeken —
 1958 47. Heinrich Siemen
 Diedrich Decker
 Walter Johanning
 — Heiko von Waaden —
 1957 46. Arthur Jabben
 Johann Bakenhus jr.
 Wilhelm Winter
 — — —
 1956 45. Fritz Neumann
 Werner Renken
 Hans Mester
 — — —
 1955 44. Dietrich Decker
 Heinrich Heinemann
 Paul Deinert
 — — —
 1954 43. Anton Töben
 Wilhelm Barghorn
 Martin Pienitz
 — Günter von Waaden —
 1953 42. Johann Bakenhus sen.
 Anton Töben
 Hans Mahn
 — Heiko von Waaden —
 1952 41. Heinz Hattermann
 Dietrich Decker
 Johann Ommen
 — — —
 1951 40. Heinz Wefer
 Karl Schmidt
 Gerhard Wachtendorf
 — — —
 1950 39. Hans Dählmann jr.
 Hans-Gustav von Waaden
 Gerhard Wachtendorf
 — — —
 1949 38. — — — —
 1948 37. — — — —
 1947 36. — — — —
 1946 35. — — — —
 1945 34. — — — —
 1944 33. — — — —
 1943 32. — — — —
 1942 31. — — — —
 1941 30. — — — —
 1940 29. — — — —
 1939 28. Heinrich Sommer — — —
 1938 27. Anton Reimers — — —
 1937 26. Martin Pienitz — — —
 1936 25. Johann Bakenhus sen. — — —
 1935 24. Gerhard Freels jun. — — —
 1934 23. Karl Jessen — — —
 1933 22. Karl Schmidt — — —
 1932 21. Karl Jessen — — —
 1931 20. Gerhard Freels jun. —  —
 1930 19. Heinz Hattermann — — —
 1929 18. Anton Töben — — —
 1928 17. Ludwig Ricklefs — — —
 1927 16. Hans Dählmann — — —
 1926 15. Johann Fricke — — —
 1925 14. Heinrich Heine — — —
 1924 13. Johann Fricke — — —
 1923 12. Johann Fricke — — —
 1922 11. Karl Jessen — — —
 1921 10. Georg Gehrels — — —
 1920 9. Johann Fricke — — —
 1919 8. Heinrich Rohde — — —
 1918 7. — — — —
 1917 6. — — — —
 1916 5. — — — —
 1915 4. — — — —
 1914 3. — — — —
 1913 2. Gerhard Freels sen. — — —
 1912 1. Fritz Oeltjen sen. — — —
 1911 0. Heinrich Heine — — —

Liste der Bundes-u. Kreiskönige

 Jahr Titel König Königin Jugendkönig/in
 2007 Schützenkreis Varel Horst Bartels — —
 2007 Oldenburger
 Schützenbund
 Horst Bartels — —
 2013 Schützenkreis Varel Horst Bartels Bärbel Bartels —
 2016 Schützenkreis Varel Andreas Lübke — Tobias Rütemann
 2017 Schützenkreis Varel Herwig Wessels Hille Rütemann —
 2018 Schützenkreis Varel — — Julien Schaaf
 2019 Schützenkreis Varel Herwig Wessels — Julien Schaaf